Dienstag, 13. Juli 2010

Das Projekt „Based On Paper“ ist interdisziplinär und netzwerkend.

„Based On Paper – Neue Perspektiven in der Zeichnung der zeitgenössischen Kunst“

Innerhalb eines Jahres wird es an fünf verschiedenen Kunsthochschulen Deutschlands – sowie einer schwedischen – Ausstellungen geben, die einen Dialog zweier, mit dem Medium Zeichnung, arbeitender Künstler ergibt.

Um geeignente bzw. exemplarische Künstler zu finden, wurde eine Ausschreibung verschickt. Eine Jury, bestehend aus Prof. Dr. Christoph Metzger, Julia Loeser, Anikó Merten und Yvonne Reiners, die von Hilke Wagner (Direktorin des Kunstvereins Braunschweig), Katrin Meder und Sarah Frost, Prof. Dr. Andreas Bee und Prof. Bogomir Ecker beraten wurde, hat aus den eingesandten Bewerbungen eine Auswahl getroffen.

Da das Konzept „Based On Paper“ an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig seinen Impuls entwickelte, liegt das besondere Augenmerk bei der Ausstellungsreihe auf den Positionen der Braunschweiger KünstlerInnen. Nach dem filmischen Prinzip „Schuss und Gegenschuss“ tritt jede Position aus Braunschweig in den Dialog mit einer Position aus einer anderen Kunsthochschule. In der finalen Ausstellung der Reihe werden sämtliche Positionen in Braunschweig präsentiert.

Das Ziel der Ausstellungsreihe ist es, über das Medium der Zeichnung, einen alten, aber nicht überholten Diskurs wieder aufzunehmen, eine Plattform für den künstlerischen Austausch zu geben und neue Fragen aufzuwerfen.

Text: Anikó Merten

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